Bootsfahrt auf dem Bocholter Aasee für die Kegel-Piraten des Vereins „Club der Behinderten und ihrer Freunde, Ortsverein Rhede e.V.“ (CBF OV Rhede)

Normalerweise treffen sich die Kegelpiraten des CBF einmal im Monat zum Kegeln. In den Sommerferien stachen sie erstmalig in See. Nach anfänglichem Zögern trauten sich fast alle der 20 Teilnehmer zunächst in einem Motorboot mit zu fahren. Das gefiel vielen so gut, dass sie sich im Anschluss trauten, auch eine Runde im Segelboot mit zu segeln.

Unterstützt wurde die Aktion des CBF OV Rhede e.V. von der DLRG Ortsgruppe Bocholt e.V. und der SGBR (Sporthochsee-Segler-Gemeinschaft Bocholt-Rhede e.V.). So stand den Kegel-Piraten sowohl das DLRG-Rettungsboot „Delphin“ als auch die Segeljolle „Mobby Dick“ mit Besatzungen zur Verfügung.

Zum gemütlichen Ausklang dieses rundum gelungenen Nachmittages wurde gemeinsam am Bootssteg gegrillt.

2023 08 Foto CBF Motorboot

2023 08 Foto CBF Segelboot

Der Stafetten Törn der SGBR 2021 ist für die Ostsee geplant. Travemünde hat sich für uns als Starthafen ergeben.

Die Anreise verläuft problemlos, um 12.30 Uhr erreichen wir die ODE in der BÖBS-Werft Travemünde.

Stafettentörn 2021 02 01

Werners Kottelet gewinnt den Zweikampf gegen sein Zahnprovisorium. Da sich aber keine Zahnschmerzen einstellen, bleibt es erst mal bei diesem Zustand.

Skipper: Christian Tielmann, Crew: Frank Block, Christian Terörde

IMG 7931

IMG 7964

Zeitraum: 05.06.21 – 12.06.21 - Log: 164 sm

Tag 1 Eckernförde - Damp

In Eckerförde übernahmen wir von der „Schmuggler-Crew“ die ODE.

Dank der Vorcrew wurde die ODE vom Heimathafen Stavoren über die Nordseeinseln und durch den Nord-Ostsee-Kanal in die Ostsee überführt. Corona hätte fast den gesamten Ostsee-Kettentörn platzen lassen. Die Niederlande galten zu der Zeit noch als Hochinzidenzgebiet und der Aufenthalt in dort durfte offiziell nicht länger als 24h sein. Das klappte auch dank den „Schmugglern“.

Überführung der Ode ins Sommerrevier Ostsee Teil 1, oder Hindeloopen hin und zurück in 4 Tagen.


Am Freitag, 07.06.19 machten sich vier tapfere Männer aus dem Verein auf den Weg um die Vereinsyacht Ode von Hindeloopen in die Ostsee zu überführen, da dort in diesem Sommer ein Staffeltörn geplant ist. Am 08.06. sollte es dann los gehen, doch leider machte das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Bei Sturm war nicht an segeln zu denken, und so blieb die Ode im Hafen und die Crew lungert in Hindeloopener Straßen rum.

Tag 4

Leider kein Wind.

Unter Motor sind wir nach Malmö gefahren.

In die Dockan Marina reingefahren und sofort die erste feie Box genommen. 

Bevor ich überhaupt über meine Hafenphobie nachdenken kann.

Leider 300 m von den sanitären Anlagen entfernt. 

Rudelduschen ist hier angesagt - alle Duschen offen.

Einst steht fest: zukünftig checke ich den Hafen mit der Pipoca erst mal ab

An einem Nachmittag Sightseeing Malmö und alles gesehen.

Die Banken waren noch im Sommermodus, statt 18 Uhr Kassenschluss, schon um 15 Uhr.

Ohne Bares in Malmö.

Malmö ist eine wunderschöne Stadt zwischen Moderner Architektur und historischen Bauerwerken.

Ein ausgefallener Mix prägt das Stadtbild. Viele Hinterhöfe, kleine individuelle Geschäfte, ausgefallene Restaurants und keine Hektik. 

Ausgefallene Boutiquen, bieten ungewöhnliche Mode, nicht von der Stange, zu erschwinglichen Preisen.

Wenig bekannte Handelsketten, statt dessen viele einheimische junge Designer.

 

 

IMG 8414

 

IMG 8402

 

IMG 8408

 

IMG 8394

 

IMG 8396

 

Auch so was gibt es hier:

IMG 8395

 Heute keine Segeltipps, dafür den Dekotipp des Tages:

IMG 8411

 

over und end for now

SGBR Stafettentörn 2019 auf der Ostsee   03.– 13. Juli 2019

 

Plan:      Stralsund – Bornholm – Erbseninseln – Rügen – Stralsund

Ist:         Kröslin – Achterwasser bis zum Stettiner Haff – Rügen – Stralsund

 

Tag 1

Die Anreise erfolgt nach Kröslin, einem kleinen Städtchen mit gut ausgebauter Marina an der Peenemündung gegenüber dem ehemaligen Raketenversuchsgelände. Die ODE konnte wegen einer Sperrung der Ziegelgrabenbrücke nicht nach Stralsund überführt werden.

Aufgrund der Wetter- (vor allem Wind-) vorhersagen müssen wir die ursprüngliche Planung verändern bzw. aufschieben. 6 – 8 bft. auf der offenen Ostsee, bei Temperaturen um die 13 Grad, die aufgrund des Windes das Gefühl von Frost vermitteln, sind nicht unser Ding.

Der Smutje verwöhnt uns mit Paella und Scampis. Dabei werden Alternativen zur ursprünglichen Reiseplanung erarbeitet.

Tag 6+7 Klagshamn

Der Wind wird stärker und ein Sturm mit 30 Knoten Wind im Hafen zieht über uns hinweg.

Der Sturm dauert 2 Tage. Wir liegen fest.

Im Hafen verkauft ein Fischer frischen Fisch.  Hier ist es noch richtig schwedisch.

Auf dem Weg zum Dorfsupermarkt, wird man von Schweden zum Kaffee eingeladen.

Wieder an Bord: Putzen, Reparaturen, Lernen, Arbeiten.

Wir danken Willi Albers (Heizung-, Sanitär- u. Lüftung GmbH) für die wertvolle Leiter an der Pipoca.

IMG 8442

 

IMG 8445

 

Hier der schwedische Dekotipp des Tages:

IMG 8444

 

over und end

Rettungswesten ?!

Der chinesische Künstler Ai Weiwei stellte an einem Strand das traurige Bild des dreijährigen ertrunkenen Flüchtlingskind Alan Kurdi nach. Das Foto ging damals um die Welt. 

Mit dieser Installation aus gebrauchten Schwimmwesten will er an die Menschen erinnern, die auf ihrem Weg nach Europa ertrunken sind.

IMG 8362

 

IMG 8363

 

IMG 8364

 

Hier noch ein Bild der Aida Bella, auf dem Weg nach Kopenhagen, die wir getroffen haben.

Eindeutig ein schwimmender Fun - und Konsumtempel.

IMG 8378

Überführung der Ode ins Sommerrevier Ostsee Teil 2, oder wenn ein Plan nicht funktioniert.

Nachdem der Plan nach Cuxhaven zu segeln an einer Sturmwarnung, die uns auf Höhe Vlieland erreichte, scheiterte, verbrachten wir notgedrungen eine weitere Nacht auf Vlieland. Also die meisten Wellen da, kennen wir jetzt auch mit Vornamen. Am nächsten Tag gegen 17:00 Uhr hatte sich der Sturm soweit gelegt, dass wir nun endlich Richtung Cuxhaven aufbrechen konnten.

Bis zu Ansteuerungstonne Dovetief ging es auch bei SW Wind gut voran. Danach machte der Wind Pause. Also, ging es unter Motor weiter. Mit auflaufendem Hochwasser entschieden wir uns, nun nicht bis Cuxhaven zu fahren, sondern gleich weiter bis Brunsbüttel um uns noch in der Nacht Schleusen zu lassen. Das hatte den Vorteil, dass wir die ganze Schleuse für uns alleine hatten.

Tag 5: Klagshamn

Von Malmö geht es unter Segel mit Kurs nach Trelleborg 55° 22,2' N  013° 13,8 ' E.

Wir segeln unter der Öresundbrücke hindurch. Die Brücke ist ein gigantisches Bauwerk mit einer lichten Höhe von 57 Meter. Der Mast der Pipoca ist 15 Meter hoch.

Auf unserer Fahrt sehen wir Robben auf Sandbänken in der Sonne liegen.

Hier ein Segeltipp:

Wenn man so süße Robben so deutlich sehen kann, sollte man sofort auf den Tiefenmesser gucken und den Kurs unverzüglich ändern. Die Untiefe war nicht gekennzeichnet und nicht in der Karte eingetragen.                                                                                                             

Der Wind wird stärker und erreicht Windstärke 6. Wir segeln mit 6,8 Knoten Geschwindigkeit.

Unter Deck sieht es mittlerweile sehr unaufgeräumt aus.

Der Wind hat auf S SW gedreht und drückt von vorne auf der Kreuz.

Wenden - Wenden - Wenden -  Wenden ........

Das Wetter wird schnell schlechter und wir kehren unverzüglich in den nächstem Hafen ein.

Klagshamn

Die Boxen sind in Schweden sehr lang, leider hatten wir zu wenig lange Leinen.

Hier ein Segeltipp

Verlängere zwei kurze Leinen mit einem Kreuzknoten, NICHT mit einem Schotstek.

Grund: Ein Schotstek lockert sich bei viel Bewegung, wenn er nicht immer unter Spannung ist.

Ich lege in Klagshamn mit starkem Wind in der Box an.

Mein Adrenalinspiegel brauchte etwas Zeit um den Normalzustand wieder zu erreichen.

Over und end

IMG 8425

 

IMG 8428

Nach Anreise und organisatorischen Dingen wird es Zeit, sich mit wichtigen Dingen zu befassen.

S E G E L N

Aber zuerst die Navigation.

Wir möchten unseren Standort verlassen und in den Christianshavn von Kopenhagen.

Ziel ist es dort zu übernachten.

Für mich meine erste echte Navigation.

Wetter, Wassertiefen, Brücken, Tonnen, Instrumente an Bord, Informationen über den Zielhafen nachlesen

und mit dem Tablett zu navigieren.

Liebe Seglerinnen, dieses Tablett ist kein Männergeheimnis mehr.

Es lässt sich wie Navigationsgeräte von PKW ´s bedienen.

Schönes Wetter und leichter Wind haben das Fahren aus der Box und Segelsetzen erleichtert.

Kurz vor Kopenhagen war der Wind weg. Unter Motor ins Zentrum.

Unterwegs haben wir die AIDA Bella getroffen.

Wir kamen wegen der Brücken nicht in den Christianshavn und wollten ausweichen in einen

kleineren Hafen. Die Wassertiefe war nur 1,2 m, also festmachen bei Königin Margarete am Schloss.

Kopenhagen ist überfüllt mit Touristen. Ein Kaffee kostet 4,80 €, trotzdem zwei Kugeln Eis im Hörnchen  für 6 € gegessen.

Nach Sightseeing zurück nach Skovshoved unter Motor.

Vor Skovshoved Manöver geübt. - es gibt noch viel zu lernen.

Tag 3 over und end

 IMG 8373

 IMG 8366

 IMG 8361

IMG 8359