Überführung der Ode ins Sommerrevier Ostsee Teil 2, oder wenn ein Plan nicht funktioniert.

Nachdem der Plan nach Cuxhaven zu segeln an einer Sturmwarnung, die uns auf Höhe Vlieland erreichte, scheiterte, verbrachten wir notgedrungen eine weitere Nacht auf Vlieland. Also die meisten Wellen da, kennen wir jetzt auch mit Vornamen. Am nächsten Tag gegen 17:00 Uhr hatte sich der Sturm soweit gelegt, dass wir nun endlich Richtung Cuxhaven aufbrechen konnten.

Bis zu Ansteuerungstonne Dovetief ging es auch bei SW Wind gut voran. Danach machte der Wind Pause. Also, ging es unter Motor weiter. Mit auflaufendem Hochwasser entschieden wir uns, nun nicht bis Cuxhaven zu fahren, sondern gleich weiter bis Brunsbüttel um uns noch in der Nacht Schleusen zu lassen. Das hatte den Vorteil, dass wir die ganze Schleuse für uns alleine hatten.

 

 

Am Samstag ging es dann durch den NOK. Wie immer war die Fahrt so aufregend und spannend, dass diese nicht in Worte zu fassen ist.

 

 

Erwähnenswert, die Schleuse in Holtenau hatten wir dann nicht für uns alleine.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Sonntag legten wir in Kiel nach drei langen Tagen einen Ruhetag ein, auch weil wir am Montag noch was aus einer Werft in Kiel an Bord nehmen mussten. Nachdem wir alles eingesammelt hatten, ging es bei tollem Segelwetter (Sonne und 3-4 Bft) nach Bagenkop. Ein kleiner netter Hafen mit großen Schiffen und Sonnenuntergang.